Libanon-Notfall: konkrete Hilfe für Vertriebene

Das Notfallprojekt zur Unterstützung von Vertriebenen im Libanon ist abgeschlossen, und auch ihnen gilt unser Dank für die erzielten Ergebnisse.

Die Eskalation des Konflikts ab 2024 hat eine schwere humanitäre Krise ausgelöst, die Tausende von Menschen zur Flucht aus ihren Häusern gezwungen hat. Der Libanon, bereits zuvor fragil und in einer schweren Wirtschaftskrise, erlebte einen dramatischen Anstieg der Binnenvertriebenen, zusätzlich zur bereits großen Zahl syrischer und palästinensischer Geflüchteter. In diesem äußerst schwierigen Kontext war unser Einsatz entscheidend.

Dank ihrer Unterstützung konnten wir dort eingreifen, wo der Bedarf am dringendsten war, und 3.197 Menschen, Libanesen, Syrer und Palästinenser, helfen.

Wir haben in erster Linie für Lebensmittel gesorgt, indem wir warme Mahlzeiten in Gemeinschaftsküchen zubereitet haben (eine lebenswichtige Unterstützung, insbesondere während des Ramadan) und 330 Lebensmittelpakete mit wichtigen Grundnahrungsmitteln verteilt haben.

Auch im Bereich Bildung waren wir aktiv: in einer Zeit, in der selbst Schulen als Notunterkünfte dienten, stellten wir 25 neue Schulbänke bereit und ermöglichten so rund 50 Kindern, wieder in einem geeigneten Raum zu lernen.

Vielen Dank, dass Sie 564 besonders bedürftigen Familien konkrete Hilfe geleistet und ihnen geholfen haben, ihre Geschichte zu verändern.

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